von Sarah Amtsberg
•
7. März 2021
Tradition die immer noch up to Date ist Der Frühjahrsputz hat eine lange Tradition. Früher wurde das zu Hause nach der Heizperiode vom Staub und Ruß der Holzscheite und der Kohlebriketts befreit. Doch auch heutzutage steht der Frühjahrsputz noch immer an. Es ist zwar nicht mehr so dreckig wie damals, doch bei der alltäglichen Putzroutinen werden einige Stellen eher stiefmütterlich behandelt. Entweder weil sie vergessen werden oder schwer zugänglich sind. Gerade an kalten Tagen wird weniger gelüftet und dadurch lässt sich mehr Staub auf den Flächen nieder. Vor allem im Eingangsbereich sammelt sich viel Dreck durch die schmutzigen Schuhe, der von dort aus, gerne in die anderen Räume weitergetragen wird, auch wenn man die Schuhe vorher auszieht Der März ist ein guter Monat für den Frühjahrsputz. Der Frühling hat begonnen und die Temperaturen sind gestiegen. Was bedeutet der Frühjahrsputz? Frühjahrsputz bedeutet großes Reinemachen und das Befreien von Altlasten wie Staub, aber auch das Entrümpeln der Wintersachen oder auch kaputt gegangene Gegenstände. Der Frühling bedeutet Leichtigkeit und gute Laune, die auch in unser Zuhause kommen soll. Denn mal ehrlich, möchtest du nach einem schönen Spaziergang an der warmen frischen Luft, in ein verstaubtes und unordentliches Zuhause zurückkehren? Der Frühjahrsputz dreht sich allerdings nicht nur ums Putzen, wie es der Name sagt. Dazu gehören auch das Ausmisten und Verstauen der Wintersachen und das Entrümpeln der Schränke. Das Ausmisten und Entrümpeln solltest du weitestgehend vor dem Putzen erledigen, da ausmisten mehr Zeit als das Reinigen der Flächen erfordert. Frei geräumte Flächen erleichtern die Arbeit und du sparst Zeit. Vor dem eigentlichen Frühjahrsputz Wie gesagt, bevor du mit dem Frühjahrsputz so richtig loslegst, solltest du erst einmal ausmisten und für Ordnung sorgen. Beginne mit den aufwendigeren Dingen. Wie dem Ausmisten der Kleidung mit dem eventuellen Austauschen von Winter- und Sommerkleidung. Auch das Durchsehen der Vorratskammer oder des Vorratskellers, mit den dazugehörigen gelagerten Lebensmitteln, sollte vorher gemacht werden. Du musst allerdings nicht jede einzelne Schublade vorher aufräumen. Wenn zum Beispiel in deiner Küche schon eine Grundordnung herrscht, kann das Putzen und Durchgehen der Schränke miteinander verbunden werden. Die Schränke und Schubladen müssen eh ausgeräumt werden, um sie zu reinigen. Bei dieser Gelegenheit können defekte, unvollständige oder überflüssige Dinge ausgeräumt werden. Geh auch einmal deine Putzutensilien durch. Sind deine Putzlappen noch in Ordnung und hast du alle Reinigungsmittel zusammen? Bei den Putzmitteln gilt „Weniger ist mehr“. Achte darauf, dass du nachhaltige und umweltfreundliche Produkte benutzt und sparsam mit ihnen umgehst. Mehr zum Thema: nachhaltige Putzutensilien, weniger ist mehr und Ordnung findet ihr auf Youtube Greenway aus Sicht einer Ordnungsexpertin Die wichtigsten Punkte auf der Frühjahrsputz Checkliste: Gardinen waschen Fenster und Fensterbank putzen Bilderrahmen abwischen Lampen abstauben Lichtschalter abputzen Schränke von oben, innen und außen reinigen Heizkörper reinigen Fußleisten reinigen Reinige die Räume immer von oben nach unten. Der Fußboden kommt also zum Schluss. Am besten saugst und wischt du ganz zum Schluss alle Räume in einem Rutsch. Wo du am besten mit dem Frühjahrsputz beginnst Beim Frühjahrsputz bietet es sich an Raum für Raum vorzugehen. Ich beginne gerne im Flur, da dies der Bereich ist, wo in der Winterzeit, der meiste Dreck ins Haus getragen wurde. Von da aus geht es Raum für Raum weiter – Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmern ggf. Büro und Bad. Zum Frühjahrsputz gehört auch der Eingangsbereich vor dem Haus. Die Einfahrt und die Terrasse sollten zumindest gefegt werden, da sich gerade im Winter neben Blättern und Ästen auch Streugut ansammelt. Du möchtest schließlich vermeiden, dass du in deinen schön geputzten Flur wieder neuen Dreck hereinträgst.