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Geliebte Deko! Wie Du Dich von zu viel Deko trennst.

Sarah Amtsberg • 12. April 2020
Ich liebe Deko. In letzter Zeit bin ich aber zu minimalistisch mit Ihr gewesen.

Als ich das letzte Mal aussortiert hatte, habe ich mich für ein paar wenige absolute Lieblingsteile entschieden.
Die restlichen Dinge, die mir noch gefallen haben, sind in eine Kiste gewandert.
Geduldig haben Sie im Keller auf mich gewartet.

Normalerweise ist das keine so gute Idee. Die Entscheidung, ob etwas behalten wird oder gehen darf, sollte möglichst nicht auf später verschoben werden. In meinem Fall war es auch mal schön Freiflächen auf mich wirken zu lassen, zumindest eine Zeit lang.
 
Vor ein paar Tagen habe ich mir die Kiste dann geschnappt und nochmal ausgemistet. Alles was bleiben durfte hat jetzt einen festen Platz bekommen.


Kann es überhaupt zu viel oder zu wenig Deko geben?

Das kannst Du nur für Dich selbst entscheiden. Du solltest Dich wohlfühlen und es muss Dir gefallen. Mir war es erst zu viel und später dann zu nackig. Jetzt habe ich die richtige Menge für mich gefunden.


Warum sollte Deko den überhaupt aussortiert werden?

Vor kurzem bin ich auf die Bezeichnung Stehrümchen gestoßen. Ein sehr treffender Name für Deko. Denn mal ehrlich, Stehrümchen steht ja wirklich nur rum.
Das führt mich zu meinem ersten Argument. Sie stehen rum und fangen obendrein noch Staub ein. Somit macht die schöne Deko leider auch viel Arbeit.
Zum anderen sehen vollgestopfte Regal nicht wirklich schön aus. Die Deko kommt besser zur Geltung, wenn sie Platz hat.
Außerdem ist Deko dafür da unser Zuhause zu verschönern und um unsere Wohlfühloase abzurunden. Also behalte nur das was Du wirklich magst.


Und Geschenk? Oder Dinge mit Erinnerungen?

Auch solche Gegenstände dürfen aussortiert werden. Wenn uns jemand etwas schenkt freuen wir uns doch am meisten über die Aufmerksamkeit. Geschmäcker sind aber unterschiedlich. Was der eine schön findet muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Nur aus Anstand solltest Du ein Geschenk nicht behalten.
Dann gibt es da noch die Dinge mit sentimentalem Wert – die Erinnerungsstücke.
Frage Dich als erstes ob Dir der Gegenstand überhaupt gefällt. Als zweites fühl mal, ob er Dich glücklich macht. Wenn er Dir gefällt aber in Dir schlechte Erinnerungen auftauchen, dann gebe in weg. Sollte Dir das Stehrümchen eigentlich nicht gefallen, Du es aber mit schönen Erinnerungen verbindest und es in der Freude auslöst, dann kannst Du es behalten. Wenn Du es allerdings nicht aufstellen möchtest, dann lege es in ein Erinnerungskästchen. Dieses Kästchen ist Dein persönliches Glückskästchen. Hole es hervor, wann immer Dir danach ist. 


Bist Du jetzt bereit Deine Deko auszumisten und möchtest Du mit Deinen Lieblingsteilen Dein Zuhause dekorieren?

Dann stelle 3 Kisten bereit:  Eine für Dinge die Du verschenken möchtest und eine für den Müll.
Mit der 3. Kiste gehst Du durch Dein Zuhause und sammelst alle Stehrümchen ein.
Stelle sie im Anschluss auf einen Tisch.


Suche als erstes Deine absoluten Lieblingsteile aus und stelle sie an die Seite.
Nun schau Dir an was übrig ist und entscheide was Du davon noch behalten möchtest und was wegkann.


Fertig?

Jetzt kannst Du mit Deinen Lieblingsteilen dekorieren und jedem Teil einen festen Platz geben.

Saisonale Deko wird am besten in durchsichtigen Aufbewahrungsboxen verwahrt. So kannst Du von außen direkt sehen was sich in der Kiste befindet.
Die Deko für Ostern oder Weihnachten kannst Du am besten nach den Feiertagen aussortieren.
Im Sommer fehlt Dir vielleicht das Weihnachtsfeeling, das Dir das Ausmisten erschwert. Außerdem stellen die meisten nicht ihre gesamte Weihnachtsdeko auf, sondern viele Teile bleiben in der Kiste. Wenn man sich diese Kiste dann mal etwas genauer anschaut, dann wird einiges klar. Die meisten Dinge gefallen einem nicht, sind kaputt oder finden keinen passenden Platz. Also frage Dich bei jedem Teil „Warum bist Du in der Kiste geblieben?“ Dabei wirst Du feststellen, dass sie Dir nicht so wichtig sind. Die meisten Dinge dürften jetzt dein Zuhause verlassen.


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Tradition die immer noch up to Date ist Der Frühjahrsputz hat eine lange Tradition. Früher wurde das zu Hause nach der Heizperiode vom Staub und Ruß der Holzscheite und der Kohlebriketts befreit. Doch auch heutzutage steht der Frühjahrsputz noch immer an. Es ist zwar nicht mehr so dreckig wie damals, doch bei der alltäglichen Putzroutinen werden einige Stellen eher stiefmütterlich behandelt. Entweder weil sie vergessen werden oder schwer zugänglich sind. Gerade an kalten Tagen wird weniger gelüftet und dadurch lässt sich mehr Staub auf den Flächen nieder. Vor allem im Eingangsbereich sammelt sich viel Dreck durch die schmutzigen Schuhe, der von dort aus, gerne in die anderen Räume weitergetragen wird, auch wenn man die Schuhe vorher auszieht Der März ist ein guter Monat für den Frühjahrsputz. Der Frühling hat begonnen und die Temperaturen sind gestiegen. Was bedeutet der Frühjahrsputz? Frühjahrsputz bedeutet großes Reinemachen und das Befreien von Altlasten wie Staub, aber auch das Entrümpeln der Wintersachen oder auch kaputt gegangene Gegenstände. Der Frühling bedeutet Leichtigkeit und gute Laune, die auch in unser Zuhause kommen soll. Denn mal ehrlich, möchtest du nach einem schönen Spaziergang an der warmen frischen Luft, in ein verstaubtes und unordentliches Zuhause zurückkehren? Der Frühjahrsputz dreht sich allerdings nicht nur ums Putzen, wie es der Name sagt. Dazu gehören auch das Ausmisten und Verstauen der Wintersachen und das Entrümpeln der Schränke. Das Ausmisten und Entrümpeln solltest du weitestgehend vor dem Putzen erledigen, da ausmisten mehr Zeit als das Reinigen der Flächen erfordert. Frei geräumte Flächen erleichtern die Arbeit und du sparst Zeit. Vor dem eigentlichen Frühjahrsputz Wie gesagt, bevor du mit dem Frühjahrsputz so richtig loslegst, solltest du erst einmal ausmisten und für Ordnung sorgen. Beginne mit den aufwendigeren Dingen. Wie dem Ausmisten der Kleidung mit dem eventuellen Austauschen von Winter- und Sommerkleidung. Auch das Durchsehen der Vorratskammer oder des Vorratskellers, mit den dazugehörigen gelagerten Lebensmitteln, sollte vorher gemacht werden. Du musst allerdings nicht jede einzelne Schublade vorher aufräumen. Wenn zum Beispiel in deiner Küche schon eine Grundordnung herrscht, kann das Putzen und Durchgehen der Schränke miteinander verbunden werden. Die Schränke und Schubladen müssen eh ausgeräumt werden, um sie zu reinigen. Bei dieser Gelegenheit können defekte, unvollständige oder überflüssige Dinge ausgeräumt werden. Geh auch einmal deine Putzutensilien durch. Sind deine Putzlappen noch in Ordnung und hast du alle Reinigungsmittel zusammen? Bei den Putzmitteln gilt „Weniger ist mehr“. Achte darauf, dass du nachhaltige und umweltfreundliche Produkte benutzt und sparsam mit ihnen umgehst. Mehr zum Thema: nachhaltige Putzutensilien, weniger ist mehr und Ordnung findet ihr auf Youtube Greenway aus Sicht einer Ordnungsexpertin Die wichtigsten Punkte auf der Frühjahrsputz Checkliste: Gardinen waschen Fenster und Fensterbank putzen Bilderrahmen abwischen Lampen abstauben Lichtschalter abputzen Schränke von oben, innen und außen reinigen Heizkörper reinigen Fußleisten reinigen Reinige die Räume immer von oben nach unten. Der Fußboden kommt also zum Schluss. Am besten saugst und wischt du ganz zum Schluss alle Räume in einem Rutsch. Wo du am besten mit dem Frühjahrsputz beginnst Beim Frühjahrsputz bietet es sich an Raum für Raum vorzugehen. Ich beginne gerne im Flur, da dies der Bereich ist, wo in der Winterzeit, der meiste Dreck ins Haus getragen wurde. Von da aus geht es Raum für Raum weiter – Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmern ggf. Büro und Bad. Zum Frühjahrsputz gehört auch der Eingangsbereich vor dem Haus. Die Einfahrt und die Terrasse sollten zumindest gefegt werden, da sich gerade im Winter neben Blättern und Ästen auch Streugut ansammelt. Du möchtest schließlich vermeiden, dass du in deinen schön geputzten Flur wieder neuen Dreck hereinträgst.
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Kennst du das? Eigentlich möchtest du, nach einem langen Tag, in deiner Badewanne entspannen. Doch auf dem Fußboden liegt schmutzige Wäsche, die Ablage steht voll mit Kosmetik und auf dem Badewannenrand stehen Shampoo, Duschgel und Co. In so einem Chaos fällt das Entspannen echt schwer. Doch keine Sorgen! Mit meinen Tipps verwandelst du dein Bad wieder in eine Wohlfühloase.
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Wie versprochen, ist hier der zweite Teil zum Thema „Ordnung im Kleiderschrank.“ Im ersten Artikel habe ich dir Anregungen fürs Ausmisten gegeben, unter anderem wie du vorgehen kannst, wenn du viel Zeit oder zu wenig Zeit hast. Es ging auch um die Entscheidungsfindung, ob ein Teil bleibt oder doch wegkann.
Endlich Ordnung im Kleiderschrank
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Heute verrate ich dir wie du Ordnung in deinen Kleiderschrank bringen kannst! Du wirst weniger in deinem Schrank haben und trotzdem das Gefühl haben als hättest du mehr zum Anziehen als vorher. Bevor es richtig losgeht… - wähle einen Tag, an dem du genug Zeit hast - stelle dir Kartons oder Säcke bereit - räume dein Bett frei Bist du bereit? 1. Lege alle Anziehsachen auf dein Bett. Wirklich alle! Gehe durch deine Wohnung und sammle alle deine Anziehsachen zusammen. Die schmutzige Wäsche aus deinem Wäschekorb meine ich damit nicht 😉 2. Überprüfe, ob dein Kleiderschrank jetzt komplett leer ist. 3. Sollten dir Dinge begegnet sein, die nicht in den Schrank oder ins Schlafzimmer gehören, lege sie in eine Kiste. Um den Inhalt der Kiste kannst du dich später kümmern. Wow, ich Wette du bist von dem Berg an Kleidung überwältigt! Mache dir bewusst wie viel du eigentlich hast! Sicher wirst du dich auch wundern wie das alles in deinen Schrank gepasst hat. Nutze diesen wow Effekt als Motivation ! Keine Zeit? Viel zu viel Kleidung? Du kannst dir immer nur eine Stunde zum ausmisten freischaufeln? Oder du hast so viel Kleidung, dass du dich sorgst, abends nicht in dein Bett zu können. Dann habe ich hier eine alternative. 1. Nimm immer nur eine Kategorie an Kleidung aus deinem Schrank. Beginne z.B. mit allen Shirts. Lege sie auf dein Bett.
Ordnung im Flur - so entrümpelst du ihn
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